VERBOTENES
1. Mai bis 3. Juli 2022
Kaum etwas übt einen so intensiven Reiz auf uns Menschen aus wie „Verbotenes“. Heimlich naschen, fremdgehen, im Halteverbot parken… im Kleinen oder im Großen: „Verbotenes“ denken oder tun stellt uns und unseren moralischen Kompass auf die Probe: Halten wir uns an die Regeln? Warum tun wir es oder wer bzw. was bringt uns dazu, „Verbotenes“ zu tun?
Zeitgeist, Gesellschaft, Gesetz oder Religion legen fest was „Verbotenes“ ist. Symbole, Gesetze und Worte erinnern uns alltäglich daran, was „Verbotenes“ konkret bedeutet und welche Konsequenzen es nach sich zieht. Wir sehen die Zeichen, wir kennen die Gebote und dehnen oder ignorieren sie dennoch: mal leichten Herzens, voller Genuß, mal voller Schuldgefühl, mal unbewußt, mal in voller Absicht.
„Verbotenes“ impliziert eine direkte Verbindung zwischen Körper und Geist, zwischen Gefühl und Verstand. Dies wird in der Ausstellung durch die Werke der Künstlerinnen auf vielen Ebenen ausgelotet, sicht- und spürbar.
Künstlerinnen der Ausstellung:
Iris Adomeit, Ursula Adrian-Riess, Alexandra Birschmann, Birgitta Büssow, Ellen R. Domhaus, Sabine A. Hartert, Monika Jakob-Kasel, Petra Kulcsar, Karin Kunczik-Rüdiger, Clotilde Lafont-König, Traudel Lindauer, Ingeborg Mayr, Cheryl Mclntosh, Astrid Meiners-Heithausen, Ljiljana Nedovic-Hesselmann, Daniela Polz, Sabine Prechtel, Sabine Puschmann-Diegel, Cathrin Reiss, Margret Riedl, Ricarda Rommerscheidt, Ingrid Scheller, Brigitte Schlombs, Sabine Störring, Birgit Sommer, Helga Thomas-Berke, Eva M. Töpfer, Katja Zander