Zum Inhalt springen

Veranstaltungsrückblick zur Online-Tagung

„Syrien – Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?

8. Oktober 2020

Mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am 8. Oktober per Zoom zugeschaltet zum Syrien-Fachtag anlässlich der Misereor-Fastenaktion 2020. Eingeladen hatten die Aktion Neue Nachbarn, das Katholisch-Soziale Institut, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und die Abteilung Weltkirche/Weltmission im Erzbistum Köln. Unter dem Leitmotto „Gib Frieden“ war in diesem Jahr Claudette Azar vom jesuitischen Flüchtlingsdienst aus dem Partnerland Syrien als Gast eingeladen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der ursprünglich für März geplante Fachtag auf Oktober verschoben und digital durchgeführt werden. Doch den Mitwirkenden gelang es, die Veranstaltung trotz der Umstände für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Zahlreiche bedeutende Gäste hatten sich angekündigt: neben dem Kölner Weihbischof Ansgar Puff, der CNN-Chefkorrespondentin international Clarissa Ward, der WDR-Moderatorin Isabell Schayani, der Autorin und Journalistin Karin Leukefeld und vielen mehr, war auch Aeham Ahmad – der Pianist von Jarmuk – unter den Mitwirkenden der Veranstaltung. Sein Klavierkonzert bildete einen bewegenden und emotionalen Abschluss eines intensiven Austauschs über die politische und humanitäre Situation in Syrien, die Lage auf den Fluchtrouten und die Integration von Menschen mit Fluchterfahrungen in Deutschland.

Link zur Einladung

Begrüßung:Prof. Dr. Ralph Bergold, Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts begrüßt die Teilnehmenden

Grußworte:Grußwort von Weihbischof Ansgar Puff, Bischofsvikar für die Armen und für die Caritas im Erzbistum Köln

Podiumsdiskussion:Thema der Podiumsdiskussion war: "Syrien –Wie ist die aktuelle politische und humanitäre Lage im Land?"

Interview mit Aeham Ahmad

Konzert von Aeham Ahmad

Domradio Interview vom 09.10.2020:Interview mit Jabbar Abdullah (Archäologe, Künstler und Schriftsteller)