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Kiche + Kino:Heldin

Regisseurin Petra Volpe und ihre Kamerafrau Judith Kaufmann folgen einer Krankenschwester durch ihren Arbeitsalltag: eine Schicht, konzentriert in 90 Minuten. In dem Maße, in dem die von Leonie Benesch wunderbar normal und nahbar gespielte „Heldin“ unter Druck gerät, dynamisiert sich die Handlung.
Datum:
Mi. 20. Mai 2026 19:30 - 21:30
Art bzw. Nummer:
29.892 - 20.05.2026
Von:
Andreas Menne
Ort:
studio.kino.lounge
Sankt Augustin

Auskünfte:
Nicole Hussmann
Kontakt per Mail

Schweiz/Deutschland 2024
Regie: Petra Volpe
Länge: 92 Min. 

»Pflegenotstand« ist der Begriff, mit dem man in Deutschland, Österreich und der Schweiz den fortschreitenden Personalmangel in Krankenhäusern und anderen Pflegeinstitutionen bezeichnet. Demografischer Wandel, schlechte Arbeitsbedingungen und unterdurchschnittliche Gehälter führen dazu, dass immer weniger Fachkräfte immer mehr Patienten versorgen.
Die deutschschweizerische Produktion »Heldin« macht diese Krise fast physisch spürbar – und menschlich begreifbar. Regisseurin Petra Volpe und ihre Kamerafrau Judith Kaufmann folgen einer Krankenschwester durch ihren Arbeitsalltag: eine Schicht, konzentriert in 90 Minuten. In dem Maße, in dem die von Leonie Benesch wunderbar normal und nahbar gespielte »Heldin« unter Druck gerät, dynamisiert sich die Handlung. Dabei verliert der Film nie die Bodenhaftung, bleibt genau im Detail – und findet wie seine Hauptfigur immer noch Zeit, die persönlichen Schicksale schwerkranker Patienten in den Blick zu nehmen. »Heldin« ist eine Verbeugung vor den Menschen, die in unseren Krankenhäusern täglich Schwerstarbeit leisten, und erinnert daran, worum es in der »Pflegekrise« tatsächlich geht: um Leben und Tod.

Kosten:

10,00 €

10+ Plätze frei

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