Praxiswerkstatt Kirchliche Seniorenarbeit:Gerechtigkeit, Frieden, enkelfreundliche Welt: Wie gelingt gewaltfreier Aktivismus?
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Im gesellschaftlichen und kirchlichen Diskurs wird der Ruf nach Umweltschutz und Klimagerechtigkeit – dem Bewahren der Schöpfung – immer lauter. In den letzten Jahren mussten wir erfahren, wie fragil unsere Gesellschaft auf äußere Umwelteinflüsse reagiert, wie zeitnah und unmittelbar uns weltweite Krisen erreichen: Extremwetterereignisse, Umweltkatastrophen, Pandemien, Kriege. Gerade die junge Generation fordert von der älteren die Übernahme von Verantwortung. Wie kann die ältere Generation ihre Handlungsspielräume nutzen und sich für Gerechtigkeit, Frieden und eine enkelfreundliche Welt einsetzen?
Anhand praktischer Übungen und konkreter Beispiele loten Sie eigene Handlungsmöglichkeiten, verschiedene Aktionsformen aus:
- Wie und wo können wir im Alter aktiv werden?
- Wie kann ich die Themen Schöpfungsverantwortung und Klimagerechtigkeit mit in meine Lebens- und Arbeitsbereiche hineintragen?
- Wie kann das Miteinander von Alt und Jung im Klimaschutz gelingen?
- Wie lassen sich wirkungsvolle, gewaltfreie Aktionen planen und umsetzen?
- Wie gehen wir kollektiv mit Gewalt gegen Aktivisten/innen um?
- Welche Techniken des Selbst- und Teamfürsorge helfen, um langfristig aktiv bleiben zu können?
Mit: Martina Freise, Berlin und Christian Maier, Warburg, gewaltfrei handeln e.V
EINGELADEN sind Engagierte der kirchlichen Seniorenarbeit, der Seelsorge, Erwachsenenbildung, Beratung, sozialen Altenarbeit und Altenhilfe, pflegende Angehörige Interessierte.